Eigene Versuche, Erfahrungen, umfangreiche Untersuchungen und Testreihen am Institut für Korrosionsschutz Dresden sowie Praxistests führten 1999 zu einer Patentanmeldung. Mit einem speziellen Grundierpulver, welches gemeinsam mit der Firma FreiLacke Breunlingen, einem renommierten deutschen Pulverhersteller, weiterentwickelt werden konnte, sowie einer speziellen Vorbehandlung, werden bei unverzinktem Stahl und einer korrosionsschutzgerechten Konstruktion die Prüfwerte für C 5 I lang nach DIN EN ISO 12944 erreicht. Auf Anfrage kann der Prüfbericht gern bereitgestellt werden.
Diese Vorbehandlungsanlge ist geignet für Einzelstücke und Kleinserien aus verschiedenen Materialien.
Federführend entwickelten wir für unsere Außenstelle Lengefeld/MEK eine Vorbehandlungsanlage, in welcher Aluminium, verzinkter und unverzinkter Stahl, Edelstahl, Magnesiumlegierungen usw. exakt vorbehandelt werden können. Diese 2001 patentierte Anlage wird von einem namhaften Anlagenhersteller in Lizenz hergestellt.
Mit dieser 2001 patentierten Anlage ist es möglich, beschädigte Metallic-, Struktur- oder sonstige Sonderpulverlackschichten auf der Baustelle mit Originalpulver auszubessern. Diese Tätigkeit führen wir zumindest in unserer Region auch als Dienstleistung für Dritte aus. Ein Kauf der Anlage ist ebenfalls möglich.
Gemeinsam mit dem Institut für Korrosionsschutz Dresden und der Dr.-Oehler-GmbH bearbeiteten wir dieses Forschungsthema mit Erfolg. Die industrielle Erprobung ist mittlerweile abgeschlossen und das Verfahren in unserem Unternehmen eingeführt.
Mit diesem Verfahren ist es möglich, dreidimensionale Metallteile mit einem Dekor zu versehen. Die industrielle Umsetzung erfolgt durch die WOBEK-Design GmbH. Dieses Projekt wurde im Rahmen der Technologieförderung mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2000 - 2006 und mit Mitteln des Freistaates Sachsen gefördert.
Mit diesem Verfahren können glänzende, chromähnliche Oberflächen in verschiedenen Farbnuancen auf Materialien aller Art sehr umweltfreundlich aufgebracht werden.
Dieses Projekt wurde im Rahmen des Programmes "ProInno II" gefördert. Mit dieser Technologie lassen sich Pulverschichten auf ferromagnetischen Werkstücken geeigneter Geometrie in Mittel- und Großserien sehr energieeffizient vernetzen. Die Elektroenergieeinsparung beträgt ca. 75 Prozent gegenüber konventionellen Umluftöfen. Die industrielle Nutzung wird von der WOBEK-Bauer GmbH realisiert.
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